Alljährlich im Oktober finden die über 4 Wochen andauernden Keschtefeste der Oberweierer Vereine statt.
Keschtefest
2007 Keschtefest
2005
Keschtefest
2004
Die Geschichte der Keschte
In diesem Jahr findet das Keschtefest des Gesangverein vom 20. -22. Oktober. Festprogramm 2007
Als besondere Gäste treten am Samstag 20. Okt die Niederbühler Dorfsänger auf.
Keschtefest 2006 Keine Berichte vorhanden
Voranzeige zum Keschtefest 2005
Von Freitag den 14. Okt. bis Montag den 17 Okt. 2005 das diesjährige Keschtefest des Gesangverein statt.
Nachfolgend finden Sie Informationen zum Festprogramm und zum um 3. KeschtefeschtIVAL
Als besondere Gäste können Sie am Samstag Abend den modernen Chor aus Malsch sowie die Niederbühler Dorfsänger mit Ihrer musikalischen Show erleben.
Hier einige Impressionen aus 2004
Keschtefestival 2004
Zeitungsbericht BNN vom 23. Oktober 2001
MGV Eintracht Gaggenau-Oberweier
organisierte Keschtefest
Die Kastanienbäume mit einer bis zu 35 Meter hohen, weit ausladenden Krone stammen wahrscheinlich aus den Ländern des Kaukasus (dem gebirgigen Gebiet zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer).
Die alten Armenier hatten sie kultiviert und die köstlichen Früchte mit dem persischen Wort "Kasutah" bezeichnet.
Die Römer latinisierten die armenische
Bezeichnung zu "Castanea",
die der britische Botaniker Miller 1759 um das Wort "sativa"
erweiterte. Dies bedeutet soviel wie "sättigen" und
dokumentiert die
kulinarische Wertschätzung. Seither trägt die europäische
Esskastanie
den botanischen Namen "Castanea Sativa" und distanziert
sich somit
deutlich von der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum). Botanisch
haben sie keinerlei Gemeinsamkeit.
Begeistert waren die Römer aber auch vom Holz
des Esskastanienbaumes. Es ist elastisch, leicht und
dank des hohen Tanningehalts ausgesprochen witterungsbeständig
(Stühle, Rebstecken, Zäune, Dachstühle etc).
Mit der Ausdehung des römischen Reichs verbreitete
sich auch die
Kastanienkultur, nun schlugen auch nördlich der Alpen die
Esskastanienbäume ihre Wurzeln.
Karl der Grosse proklamierte 812 n.Ch. ihren Anbau per kaiserlicher
Landwirtschaftsverordnung. Der deutsche Begriff "Marone" hat
sich
um 1600 eingebürgert, entlehnt aus dem italienischen Wort "Marrone".
Möglicherweise fußen diese Namen in der Odyssee: Der griechische
Dichter Homer nannte die Kastanie "Maraon".
Ein Esskastanienbaum trägt bereits nach wenigen Jahren die ersten stacheligen Früchte, nach dem 10. Standjahr bereits 30 - 40 kg.
Das Optimum der Früchteproduktion wird jedoch erst nach 100 Jahren erreicht, 200 kg und mehr sind keine Seltenheit. (auf dem Monte S.Giorgio steht ein Baum, der 1000 Jahre alt sein soll).
Zwischen Mitte September und November ( je nach Sorte und Region ) fallen die Kastanien samt ihren Hüllen, Ricci genannt, vom Baum. Ab dem 16. September, dem Namenstag des heiligen Kornelius ist die Beweidung der Kastanienhänge verboten. Die Ernte dauert bis 11. November (St. Martin), in höheren Lagen bis 25. November (St. Katharina). Danach wird die Ernte freigegeben, und jedermann darf die restlichen Kastanien einsammeln.